Phänomenologische Haltung

Der Bezugspunkt meiner Arbeit ist immer die Gegenwart. Im Blick ist das, was im Moment als wichtig erscheint. Erlebte Probleme, Konflikte, Gefühle und das damit verbundene Verhalten betrachte ich als Hinweise auf unbewusste Mechanismen, die wir in unserem Leben entwickelt haben.

In unserer Vergangenheit haben wir gelernt, in dem System, in dem wir aufwuchsen, zu leben. Dabei entwickelten wir Handlungsweisen, die wir als erwachsene Menschen bisweilen als hemmend empfinden. Oft versuchen wir, sie zu bekämpfen, weil sie unser Leben einschränken.

Ich vertraue in meiner Arbeit darauf, die Art, wie ein Mensch in seiner Umgebung geworden ist, wertzuschätzen und nicht abzuwehren. Genau darin liegen Ressourcen. Sie lassen sich entdecken, wenn wir wahrnehmen was war und ist. Sie eröffnen Wege, um Leichtigkeit und Entspannung im Leben zu finden.

Phänomenologische Aufstellungsarbeit im Einzelsetting und in der Gruppe ermöglicht es, die eigene Gegenwart und das momentane innere Bild der Vergangenheit anzuschauen. Wohin will das Leben aktuell führen? Wo liegen individuelle Möglichkeiten und Wege?

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